Generic Framing ProcedureGeneric Framing Procedure (GFP) ist eine Multiplexing-Technik, die in der ITU-T G.7041 definiert ist. Sie ermöglicht es, Datenströme von Anwendungen aus einer höheren Netzwerkschicht über ein Transportnetzwerk wie SDH/SONET zu leiten, wobei die Paketgrößen variabel sein können.[1] VariationenDie Pakete können Protocol Data Unit (PDU)-orientiert sein, wie IP/PPP oder Ethernet Media Access Control, oder sie können blockorientiert sein, wie Fibre Channel. GFP hat zwei Modi: Generic Framing Procedure - Framed (GFP-F) and Generic Framing Procedure - Transparent (GFP-T):
GFP benutzt einen Längen/HEC-basierten Mechanismus, der robuster ist als der von High-Level Data Link Control (HDLC), der auf Single Octet Flags basiert. Nortel implementiert zwei Arten von GFP-Paketen: Einen GFP Client Frame und einen GFP Control Frame. Ersterer kann wiederum ein Daten- oder ein Management-Frame für die Anwendung sein und transportiert in jedem Fall Anwendungsdaten. Der Control-Frame dagegen transportiert Point-to-Point-Verwaltungsinformation wie Signalverlust usw. Er kann auch lediglich Headerinformationen ohne Nutzdaten enthalten, um Lücken im Datenstrom der Anwendung aufzufüllen, falls diese langsamer sendet, als das Medium transportieren kann. Man spricht auch von Idle Frames. PaketformatEin GFP-Paket besteht aus:
Modi
Weblinks
Einzelnachweise
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